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Magische Flüsse

von Crex, Magietheoretiker

Folgende Behauptungen basieren auf Erzählungen, alten Schriften, eigenen Erfahrungen und den daraus resultierenden Schlussfolgerungen.

Adamitsalz

Magie ist in vielen Gegenständen vorhanden! Die Wirkung Ist aber häufig unterschiedlich und kann sowohl heilender als auch zerstörender Natur sein.

Der grundlegendste magisch geladene Stoff ist das Adamitsalz. Es ist überall zu finden. In der Erde, im Wasser, in Gestein und seltenerweise auch in der Luft (sofern es klein zerstäubt ist). Da das Adamitsalz nahezu überall zu finden ist und es auch das kleinste Etwas ist das solch große Mengen an magischer Energie, Mana, in sich trägt, sehe ich es auch als Grundlage nahezu aller Magie in dieser Welt.

Adamitsalz scheint trotz seines Namens, seines Aussehens und seiner Eigenschaften als Materie kein Stoff im eigentlichen Sinne zu sein sondern eher extrem kleine "Risse" in unserer Welt. Diese "Risse" sind wie kleine Portale, die in die beiden hohen Existenzebenen Arthorias hinein reichen, was dazu führt, dass die Energie dieser Ebenen in unsere Welt fließt.
Dieser "Fluss" fließt allerdings nicht kontinuierlich sondern eher spärlich und nur unter bestimmten Voraussetzungen, da der materielle Teil des Salzes ein Mana-absorbierendes kristallines Gitter um den Riss bildet. Die einzige Möglichkeit schnell an die in diesen Körnern schlummernden magischen Energien zu gelangen besteht darin die Kristallstruktur aufzubrechen.
Allerdings schließt sich der Riss sobald das Kristallgitter zerfällt und so kommt es dass nur sehr wenig Energie in unsere Welt gesogen bzw. gedrückt wird bevor der Fluss endgültig versiegt.

Da es in den Ebenen eine „Überversorgung“ an magischer Energie und in unser Welt eine „Unterversorgung“ gibt, wird diese Energie zeitgleich in unsere Welt gesaugt und gedrückt. Das Mana versucht sich möglichst gleichmäßig im gesamten ihm zur Verfügung stehenden Raum zu verteilen, was für die Druck- und Saugkraft verantwortlich ist.
Die Reste des Kristallgitters allerdings zerstören den "Riss" sozusagen und schließen damit die Verbindung.

Das macht es also für Menschen nahezu unmöglich einen direkten Nutzen aus der Zerstörung des Adamitsalzes zu ziehen.

Kristalline Magie

Die wohl bekanntesten mit Magie geladenen Gegenstände sind Manakristalle und Energiesplitter. Ebenso wie die Körner des Adamitsalzes befindet sich im hohlen Inneren dieser Dinge eine Verbindung zu den Ebenen. Da der Riss hier gegenüber dem Kristallgitter viel größer ist als beim Adamitsalz, kann auch mehr Energie aus diesen gesogen und genutzt werden. Normale Manakristalle sind etwa so groß wie zwei geballte Fäuste und leuchten ein wenig. Größere Kristalle sind nur sehr selten zu finden, da alles was über der Normalgröße liegt höchst instabil wird. Das Kristallgitter bricht bei zu hoher Belastung von innen und oder von außen in kleine Teile. Geschieht dies, wird der Riss wieder von den Salzresten vernichtet.

Nur das Alte Volk war in der Lage magische Energie dauerhaft aus den Kristallen zu saugen ohne sie zu beschädigen. Dieses Wissen hat ihnen zu großer Macht verholfen, sie letztendlich aber wahrscheinlich auch vernichtet. Wird zu viel Energie in unsere Welt geleitet, so kann dies zu einem Desaster führen, wenn diese nicht kontrolliert wird. Wenn nicht alles perfekt aufeinander abgestimmt ist, kann dies unvorhersehbare Folgen haben.

Eiskristalle sind den Manakristallen sehr ähnlich, nur dass sie nicht nur aus dem Salz bestehen, sondern auch aus einem speziellen Eis. Dieses Eis entsteht wenn Wasser in dem enorm viel Adamitsalz gelöst ist gefriert. Da das Wasser mit dem Salz zusammen bei enormer Kälte ebenfalls wieder eine Gitterstruktur bildet, entsteht etwas ähnliches wie ein Manakristall, nur mit dem Unterschied das hier die von dem Salz absorbierte Magie für das Aufrechterhalten der Struktur genutzt wird. Das heißt das dieses Eis auch ewig hält und nur sehr schwer auftaut. Es herrscht ein permanenter und vor allem stärkerer Energiefluss als beim Manakristall. Allerdings ist ein solcher Kristall nicht als "reine" Energiequelle zu gebrauchen.
Man sollte einen Eiskristall nicht mit bloßen Händen berühren, da es sich hier um einen Gegenstand handelt, dessen Temperatur auf dem absoluten Nullpunkt ist.
Das liegt daran dass die stabilste Form eines Gitters vollkommen ohne Bewegung ist. Da Wärme ja Bewegung ist, wird diese also pausenlos entzogen.

Ein weiterer eher unscheinbarer Kristall sind die Federn eines Phoenix. Ursprünglich war auch der Phoenix ein normaler Vogel. Es wird vermutet, dass der erste Phoenix ein Vogel war der in der Nähe des Rindori gelebt hatte und dort täglich Adamitsalz durch das Wasser und den Pflanzen aufgenommen hat. Dadurch dass er nun aus irgendeinem Grund zu nah an die enorme Hitze des Vulkans flog, schmolz das Salz das sich im ganzen Körper und vor allem in den Federn des Vogels befand. Es bildete sich ein fragiles System aus dem geschmolzenen Adamitsalz und den Körperteilen des Vogel. Trotz der enormen Hitze starb der Vogel nicht, da ihn das Mana, das in kleinen Mengen aus dem geschmolzenen Adamitsalz floss, am Leben erhielt. Die magische Energie ist auch dafür verantwortlich dass die Hitze erhalten bleibt. Sie strömt bei einem ausgewachsenen Phoenix in großen Mengen aus den Ebenen und heizt so die Umgebung auf, wodurch der flüssige sehr energiereiche Zustand aufrecht erhalten wird.

Die Manakristalle sind allerdings immer noch die gebräuchlichste Form zur Energienutzung, da sie reine Energie freigeben. Eiskristalle und Phoenixfedern werden auch zu bestimmten Zwecken benötigt, allerdings sind enorme Hitze oder enorme Kälte die Nebenwirkungen. Deshalb werden sie nur sehr selten, für spezielle Dinge benötigt.

Unreine Magie

Unreine Magie ist nicht wie von Vielen fälschlicherweise angenommen die Chaosmagie aus Curulums Ebene, nein, sie ist viel unscheinbarer.
Als unreine Magie wird die Wirkung von Pflanzen und Dingen bezeichnet, die nicht als direkte Magiespeicher gelten. Es sind Dinge wie Guljakbeeren und Kurelblüten.
Diese Pflanzen zum Beispiel haben zwar schon von Natur aus eine heilende Wirkung, diese ist allerdings so schwach dass man sie kaum bemerken würde.
Die Pflanzen nehmen Adamitsalz durch ihre Wurzeln aus der Erde auf und speichern sie in ihren Blättern und Früchten. Bei den meisten Pflanzen hat dies keine besondere Wirkung, aber bei solchen wie dem Guljakstrauch schon. Wenn sich das Salz in den Beeren sammelt, scheint das Gitter das sich um den Spalt im Adamitsalz befindet, ein Loch zu bekommen aus dem kleine Mengen an Mana strömen. Es durchsetzt die heilenden Teile innerhalb der Beere und verstärkt ihre Wirkung um das fast hundertfache.

Verstärkende

Mit speziellen Prozeduren ist es dann möglich die Pflanzen zu verarbeiten, haltbarer oder wirkungsvoller zu machen. Die Jorugawurzel ist hierbei eine sehr wichtige Pflanze. Sie hat zwar selber keinerlei spezielle Eigenschaften, aber sie speichert eine Form von Energie die andere Energieformen "imitiert" und somit verstärkt. Ohne sie wären die Heiltränke zum Beispiel nichts weiter als ein einfaches Tröpfchen Guljaksaft.

Zerstörende

Die Knospen der Tolwarpflanze sind mit den anderen Pflanzenteilen kaum zu vergleichen.
Unverarbeitet sind sie einfach nur extrem scharf, aber bei bestimmten Verarbeitungsmethoden ist es möglich, diese Schärfe regelrecht zur Explosion zu bringen.
Die Eisblume wird ebenfalls zu dieser Kategorie gezählt. Sie wird, ähnlich wie ein Phoenix, selbst bei dieser extremen Kälte vom Adamitsalz am Leben erhalten. Und um diese stabile Form zu halten, bleibt die Blume ähnlich wie der Eiskristall immer kalt.

Es gibt noch sehr viel mehr Pflanzen dieser Art, aber da ich kein Alchemist und kein Kräuterkundiger bin, zähle ich diese hier nicht auf. Es geht lediglich um die grundlegende Theorie warum die Pflanzen das können was sie können.

Magische Wesen und Rituale

Magische Wesen, zu denen auch Magier jeden Typs zählen, sind Wesen deren Körper aus irgendeinem Grund weitaus mehr Adamitsalz speichern als andere.
Aber sie können es nicht nur speichern, sondern auch auf gewisse Weise nutzen. Bei Magiern sind es zum Beispiel die Zauber die er wirkt, die speziellen Instinkte und die Sinne die er hat.

Obwohl sie in der Lage sind Magie zu wirken, geschieht das nicht so einfach von Natur aus, sondern sie müssen es "lernen". Die Rituale die für die Manifestation der Zauber benötigt werden, sind nichts weiter als ein Impuls der den Magier mit einer bestimmten Form von Energie in Kontakt bringt. Diese Energie wird aufgrund der speziellen Eigenschaften des Magiers in ihm erhalten und bei Bedarf wieder abgerufen.

Alle diese Rituale haben eins gemein: sie benötigen Manakristalle zur Durchführung. Alles andere jedoch unterscheidet sich bei allen. Die benutzten magischen Gegenstände, die Länge und die Form des Rituals sind bei jeden zu manifestierenden Zauber anders. Während die Manifestation des Feuerballs noch recht einfach verläuft und auch nicht sonderlich materialaufwendig ist, ist das Ritual zur Manifestation des Infernos weitaus aufwendiger, sowohl zeitlich als auch materiell. Manche dieser Rituale können Stunde, Tage oder sogar Wochen dauern.

Wozu die Manakristalle bei solchen Ritualen benötigt werden ist nur in den höheren Rängen der Magier und der Wissenschaftlerkaste bekannt. Da Laien dies ohnehin nicht verstehen würden bleibt dieses Wissen der breiten Masse vorenthalten.

Mit ähnlichen Ritualen, den Beschwörungen, ist es auch möglich Wesen aus anderen Welten an die unsere zu binden. Dies wird aber in einem anderen Buch näher beschrieben.

Am Ende dieser Reihe möchte ich noch hinzufügen dass diese Theorien zwar einiges in dieser Welt erklären, aber längst nicht alles. Es gibt immer noch viele Dinge die selbst einem erfahrenden Wissenschaftler wie mir vollkommen unklar sind. Man kann nur darüber spekulieren weshalb Geister und Untote in dieser Welt gehalten werden oder warum manche Priester des alten Volkes scheinbar unsterblich waren. Und dies sind nicht die einzigen unerklärlichen Phänomene.

Das Einzige was mit Sicherheit gesagt werden kann, ist, dass die Energieflüsse aus den anderen Ebenen die Magie in dieser Welt am Leben erhalten und somit so ziemlich die Grundlage einer jeden hiesigen Zivilisation sind.



geschrieben von CreX
Kampfgebiet: Die verlassene MineKampfgebiet: Die verlassene Mine

Tief in den Bergen von Tuley entdeckte man eine verlassene Mine. Es erinnert kaum noch etwas daran, dass dieser Eingang in den Berg nicht natürlichen Ursprungs ist, die letzten Bergarbeiter müssen wohl schon sehr lange diese Mine aufgegeben haben. Vor dem Eingang der Mine prangt ein Schild mit der Aufschrift „Vorsicht, hier wurde zu tief gegraben!“

Zauber: Erde-Luft-ChaosErde-Luft-Chaos

Dieser Zauber ist durch die Kombination schwarzer Magie mit elementaren Effekten entstanden. Bei jeder dritten Anwendung eines der Chaos-Zauber entsteht eine Verbindung zur Ebene des Chaos, die beim Opfer dunkelmagischen Schaden anrichtet (der durch Dämonenhörnern beim Anwender verstärkt wird). Bei allen anderen Anwendungen entlädt sich ein elementarer Effekt, der entweder Erd- oder Luftschaden beim Opfer anrichtet.

Gegenstand: Bündnisrolle: Erfahrungsraub

Diese Spruchrolle ermöglicht es dem gegnerischen Bündnis Erfahrungspunkte zu rauben. Dabei verliert jeder Spieler des betroffenen Bündnisses, der gerade online ist, 3 Erfahrungspunkte. Diese Erfahrungspunkte werden gleichmäßig auf die Spieler des anderen Bündnisses verteilt, die gerade online sind. Derartige Spruchrollen finden sich erfahrungsgemäß beim Durchblättern alter Bücher.