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Die verfluchte Insel

von Orlin, dem Forscher

„Ein Sturm zieht auf!“
Mit diesen Worten begann für mich ein neues Abenteuer. Ich war zu dieser Zeit von meiner Erkundungsreise im Reich der Drachen auf den Galja-Archipelen zurück und plante meine Rückkehr nach Elteran. Angeheuert hatte ich auf einem kleinen Zweimaster, der auch eine Gruppe Söldner in die Hauptstadt Arthorias befördern sollte.
Sie hatten von einem geheimnisvollen Angriff von Raben auf die Stadt gehört und sollten den dort ansässigen Magiern zu Hilfe eilen. Voller Vorfreude polierten sie den blanken Stahl ihrer Schwerter, füllten ihre Köcher mit Pfeilen oder sammelten sich in Meditationen um ihre magischen Energien zu konzentrieren. Ich selbst zog mich unter Deck zurück, wohl wissend, dass bei einem Angriff von oben rohe Gewalt allein nichts nützen würde. „Man muss den Feind zuerst kennen bevor man ihn bekämpft“ war zeitlebens mein Motto. Als wir letzten Endes im Hafen von Maranôn Anker lichteten und die Segel Richtung Elteran setzten, überkam mich ein seltsames Gefühl.
Ich blickte auf zum Himmel und sah am Horizont eine dunkle Front von Wolken aufziehen.
„Ihr braucht euch keine Gedanken zu machen.“, versuchte der Kapitän mich zu beruhigen. „Wir ziehen nach Osten. Dort wird uns die Gewitterfront nicht erreichen.“ Trotz seiner gut gemeinten Worte machte sich Unbehagen in mir breit. Vielleicht war es aber auch nur das von den Wellen hin und her bewegte Schiff, welches sich auf mein Wohlbefinden niederschlug. Ich verbrachte den Rest des Tages, einige Kräutertränke zu mir nehmend, welche mir Selaya bei meinem Aufbruch aus Elteran gegen die Seekrankheit gereicht hatte, unter Deck. Wenig später schlief ich in meiner Hängematte ein.

„Ein Sturm zieht auf!“, brüllte der Kapitän über das ganze Deck. Auch unten in den Kojen vernahm man seine Rufe. Das Schiff neigte sich beängstigend nach links und nach rechts. Ich stürmte nach oben, wo die mehrere Meter hohen Wellen schon gegen die Schiffswände stießen und das Deck fluteten.
Die Segel waren eingezogen, doch die Takelage knirschte verdächtig unter dem Einfluss von Regen und starkem Wind. In einem ersten Reflex hielt ich mich an der Brüstung fest um nicht vom Wasser ins Meer gezogen zu werden. Doch einen Moment später schlug ein Blitz in einen der Masten ein und brachte diesen unter dem stürmischen Pfeifen des Windes wie ein Streichholz zum Umknicken. Panik brach unter den Leuten aus. Viele sprangen aus Verzweiflung und vor der Angst, mitsamt dem Schiff unter zu gehen, über Bord und in den sicheren Tod. „Mann über Bord!“, schrie der Kapitän, doch seine Rufe erreichten kaum noch jemanden, da das Grollen des Meeres sie übertönte.
Einer der Söldner lief die Treppen zum Kapitän hoch und rief ihm etwas zu. Kurz darauf sammelte sich die ganze Söldnertruppe an Deck.
„Wir haben Leck geschlagen. Es strömt zu viel Wasser ins Innere des Schiffs. Wir sinken!“, erstattete einer der Söldner Bericht. Mein schlimmster Alptraum wurde wahr! Nun hieß es ruhig bleiben und so viele Leben retten wie nur möglich. „Bindet euch an Treibgut. Egal was ihr findet, ob Bretter oder Fässer.
Macht euch daran fest!“ Ich blickte zum Anführer der Söldner und wir hatten den gleichen Gedanken. Er und seine Truppe machten sich am umgeknickten Mast fest. Das Boot geriet in Schräglage. Ich drohte von den Wellen mitgerissen zu werden, doch einer der mitgereisten Söldner-Bogenschützen hielt mich am Arm fest und zog mich zu seinen Leuten an den Mast. Der Kapitän hingegen hatte weniger Glück. Man sah noch wie er mit letzter Kraft versuchte sein Schiff wieder in die normale Lage zu bekommen, doch dann wurde er ins dunkle Wasser gezogen. Frierend lehnte ich mich über den schwimmenden Mast, der unsere Rettung bedeutet hatte. Die Wellen schlugen immer noch hoch und aus einiger Entfernung stießen immer wieder Hilferufe der Crew zu uns durch.
Unsere einzige Hoffnung war, schnell von einem anderen Schiff gefunden zu werden, um nicht als Futter für die Haie zu enden. Erschöpft vom Kampf gegen die wilde See und halb erfroren durch das kalte Wasser fielen mir irgendwann die Augen zu.

Auf warmen weichen Sand gebettet erwachte ich am helllichten Tag. Ich war ohne jedes Zeitgefühl und wusste nicht wie viele Stunden oder gar Tage ins Land gezogen waren und wir auf dem Meer verbracht hatten. Wenigstens hatte ich wieder festen Boden unter den Füßen und jemand von den Söldnern war wohl schon vorher auf Nahrungssuche gewesen, denn neben mir lagen einige Guljakbeeren und frisches Quellwasser.
Teraja sei Dank! Gestärkt durch dieses „Mahl der Götter“ war meine Wahrnehmungsvermögen auch wieder bei 100 Prozent. Jetzt erst bemerkte ich, dass ich seit meinem Erwachen noch keine andere Menschenseele getroffen hatte! Wo waren die Söldner, die sich mit mir vom Schiff gerettet hatten? Warum war kein anderer der Crew zu finden?
Um diese Fragen zu beantworten musste ich wohl den ganzen Spuren die ich im Sand fand folgen. Eindrücke der Umgebung ließen mich vermuten, dass ich mich auf irgendeiner Insel, vermutlich noch zu den Galja-Archipelen gehörend, befinden musste. Die Abdrücke im Sand führten mich direkt in den Wald der nicht fern vom Strand begann.
Ich kämpfte mich durch Gebüsch und hohe Gräser, bis ich nach einer Weile Kampfgeräusche vernahm.
Mich auf die klirrenden Klänge der aufeinander treffenden Waffen hin bewegend erblickte ich die Söldnertruppe. Sie waren in einen Kampf verwickelt mit, ich traute meinen Augen kaum, einer Gruppe Goblinkrieger! Dann erspähte ich aber im Hintergrund noch einige andere Wesen. Hobgoblins! Hobgoblins sind eine Laune der Natur, eine Mischung aus Goblins und Menschen, welche sich entweder miteinander gepaart hatten oder aufgrund einer üblen Laune Curulums magisch gekreuzt wurden. Sie waren einiges größer als ihre normalen Goblingefährten und hatten die kriegerischen Züge von uns Menschen angenommen, indem sie sich in widerstandsfähige Rüstungen und auf Kampf mit Schwertern und Pfeil und Bogen eingerichtet hatten.
Die Goblinkrieger selbst, welche die Hobgoblins begleiteten, schienen nur eine Vorhut zu sein. Ähnlich wie bei meinen Erkundungen bei den Goblinkasten in der Nähe der Stadt Elteran schienen auch diese Goblins eine Sozialstruktur zu besitzen. Allem Anschein nach hatten sie sogar ein wenig mehr Ahnung von Kriegsführung als ihre Verwandten auf dem Festland. Während die Söldner einen Goblin nach dem anderen nieder rangen, versuchte ich mit ihnen in Kontakt zu treten. Ich benutzte die Wortlaute die ich damals in dem Clan gelernt hatte, welcher mich als Beobachter bei sich leben ließ und es wirkte! Die Goblinkrieger reagierten verwirrt darauf. Zu meiner Verwunderung blieben sie jedoch nicht dabei, sondern griffen mich an. Ein Glück, dass die Bogenschützen der Söldner so zielsicher waren, sonst wäre mein Bericht an Elterans Stadtrat wohl gar nicht erst dort angekommen. Diese Biester waren viel aggressiver als ihre Verwandten die in der Nähe der Stadt lebten. Sie hatten wohl wenig Kontakt zur Zivilisation oder wurden von deren Mitgliedern so schlecht behandelt, dass sie sich davon bedroht fühlten. Die Söldner hatten sich mittlerweile durch die Reihen der Goblinkrieger und Hobgoblins gekämpft und einen Sieg davongetragen. Viele der Hobgoblins flohen und ich nutzte die Gelegenheit, um mit dem Anführer der Söldner zu reden.
„Wie ich sehe seid ihr aufgewacht?“, sprach er mich als Erster an und wischte sich das Blut von der Klinge. „Selbst auf einer völlig entlegenen Insel findet man diese kleinen Biester noch. Was mich jedoch mehr schockiert sind ihre menschlicheren Verwandten. Wie konnten solche Ausgeburten fernab jeglicher Zivilisation entstehen?“ Er sah mich fragend an.
„Nun...“, antwortete ich ihm. „... die vernünftigste Erklärung für mich wäre, dass es hier irgendwo Menschen auf dieser Insel geben muss. Nach denen sollten wir Ausschau halten.“
„Menschen?“, rief einer der Söldner mir zu. „Warum sollten Menschen sich mit solchen Monstern zusammentun?“
„Nicht jeder Goblin ist ein Monster. Sie handeln ähnlich wie wir. Ihr solltet euch mal in Elteran ein gutes Buch über das Sozialverhalten der Goblins zu Gute tun. Ich kenne da einen guten Schreiber.“, zwinkerte ich ihm schelmisch zu.

Der Anführer der Söldner gab den Befehl zum Aufbruch. Wir zogen weiter und hielten Ausschau nach weiteren Überlebenden oder Menschen die hier lebten. Nach einem zweistündigen Fußmarsch änderte sich die Vegetation plötzlich. Verdorrte Sträucher und trockenes Gras umgaben uns. Vor uns befand sich eine alte Ruine. Noch bevor wir uns darauf einigen konnten, ob wir deren Inneres erforschen sollten, wurden wir erneut von Kampfgeschrei überrascht. Rund um die Ruinen herum tauchten vereinzelt einige unbekannte Wesen auf. Mit dumpfen, fast affenähnlichen Lauten stürmten sie auf uns los. Die Söldner machten sich erneut kampfbereit.
Pfeilhagel der Bogenschützen und Feuerbälle brachten einige der Kreaturen zu Fall, doch viele standen trotz Treffern wieder auf und rannten weiter. Wir machten uns für den Nahkampf bereit. Die ersten der Angreifer stießen unsanft gegen die Schilde der Nahkämpfer und wurden von deren Schwertern aufgespießt.
Ein paar der Söldner ließen bei diesem Angriff ihr Leben, doch konnten die restlichen 30 Mann die Verteidigung halten und die unorganisiert angreifenden humanoiden Monster aufhalten. Nach diesem kurzen, aber heftigen Spektakel begab ich mich zu den toten Körpern dieser neuen Feinde. Mir stockte der Atem.
„Das... das ist nicht möglich!“, bekam ich kaum ein Wort über die Lippen.
„Was?! Was ist los, Meister Orlin?“, sprach der Söldneranführer zu mir.
„Das... das sind Orks! Sie sind völlig entstellt und verunstaltet, aber eindeutig Orks!“, antwortete ich ihm.
Es waren tatsächlich Orks, jedoch körperlich völlig deformiert. An den Zähnen und dem Schädel konnte man ihre Herkunft noch ein wenig erkennen. Ihr restlicher Körper hatte Mutationen entwickelt. Dadurch waren diese Ork-Mutanten auch zäher und widerstandsfähiger gegen Angriffe als die normale Orks mit einer Rüstung.
„Das war keine Laune der Natur!“, schoss es aus mir heraus. „Solche Mutationen sind magischer und nicht natürlicher Art!“

Die Söldner begriffen, worum es mir ging. Es war an der Zeit in die Ruinen zu steigen und schon bald wurde uns allen klar, welche Umstände zu dem Verhalten und dem Aussehen der Kreaturen dieser Insel geführt hatten. Im Inneren der Ruine befanden sich kryptische Symbole, welche ich selbst in Elteran noch nie gesehen hatte. Es schien sich um eine Art Beschwörungsritual zu handeln. Fußspuren im Staub sagten mir, dass es sich nur um Menschen handeln konnte, fremde Magier die eine mir unbekannte Sprache nutzten. Sie führten anscheinend Experimente an der hiesigen Goblin- und Ork-Population durch. Was mit den Magiern selbst geschehen war, blieb unklar. Jedenfalls schienen sie diesen Ort vor Monaten verlassen zu haben. Die Wesen, die hier lebten, reagierten deshalb so aggressiv auf uns, weil sie befürchtet hatten erneut gefoltert und als Versuchsobjekte missbraucht zu werden. Ich hatte genug gesehen. Wir mussten sofort von dieser Insel runter um unser Überleben zu sichern!

„Wir werden angegriffen!“, ertönte die Stimme von einem der Söldner, welche oben Wache hielten. Ich vermutete einen erneuten Angriff der Ork-Mutanten, jedoch wurde ich erneut mit einer Überraschung konfrontiert. Als der Söldneranführer und ich außerhalb der Ruine zur Truppe stießen, griff uns eine Medusa in Begleitung von Goblin-Kriegern und Hobgoblins an. Eine Medusa! Auf dieser Insel. Dieses Schlangenwesen war die größte Gefahr für uns überhaupt! Die Medusa war eine magische Kreatur, jedoch auch eine sehr gute Bogenschützin.
Der Sage zufolge konnte sie mit ihrem Blick jeden der ihr zu tief in die Augen sah zu Stein erstarren lassen. Diese Medusa war jedoch anders. Sie musste ihren Gegner erst schwächen und zu Boden bringen, um sich dann über ihn zu beugen und ihm tief in die Augen zu sehen. Auf diese Weise verloren wir allein sieben Mann gegen dieses Monster. Noch grausamer war der Anblick als die nachrückenden Goblinkrieger und Hobgoblins unsere versteinerten Kameraden noch am Boden mit ihren Waffen in kleine Teile zerschlugen.
„Schlagt ihr den Kopf ab!“, schrie ich, als ich mich erinnerte, wie man eine Medusa aufhalten kann. „Wenn ihr der Medusa den Kopf abschlagt, sollte ihr Zauber aufgehoben werden!“
Wie auf Kommando stürzten sich alle verbliebenen Kämpfer auf die Medusa und zwangen sie tatsächlich auf den Boden. Mit einem Hieb schlug einer der Söldner ihr den Kopf ab. Doch anders als vermutet wurde der Zauber nicht von den Versteinerten genommen. Der Kopf der Medusa fiel zu Boden und verwandelte sich... in einen Goblinkopf!
„Ein Fluch!“, wurde mir in diesem Moment bewusst. „Diese Symbole... es ist kein Beschwörungsritual, sondern ein magischer Fluch!“ Wie wenn dies nicht schon genug gewesen wäre, begann einer der Goblinkrieger wild zu schreien und krümmte sich vor Schmerz. Er fing an sich in eine Medusa zu verwandeln!
„Die Symbole... ich muss zurück in die Ruine.“ Mir blieb keine Zeit für Erklärungen. Jetzt da ich wusste, dass es sich um einen Fluch handelt, musste ich versuchen, diesen irgendwie zu beheben. Ich war nicht nur Forscher, sondern auch Magier und hatte mich schon oft mit alten Sprachen befasst. Da es sich um einen Fluch handelte und dieser in einer fremden Sprache ähnlich aufgebaut sein musste wie in unserer, hatte ich genügend Hinweise um eine Spruchrolle herzustellen, welche den Fluch womöglich umkehren könnte. In Eile musste ich handeln, denn Menschenleben hingen davon ab.
Ich notierte einige der seltsamen Zeichen in meinem Tagebuch, setzte sie zusammen und übersetzte sie in unsere Sprache. Es hatte für mich eine gefühlte Ewigkeit gedauert bis ich die Spruchrolle fertig hatte, doch dann ging ich wieder zu der Söldnertruppe hoch, welche mittlerweile auf zwölf Mann dezimiert war.
„Da seid ihr ja endlich! Warum hat das so lange gedauert? Wir töten Medusa um Medusa, aber jedes mal verwandelt sich ein neuer Goblinkrieger in eine. Könnt ihr diesen Zauber brechen?“, fragte der Anführer der Söldner mich schon fast verzweifelt um Hilfe.
„Ich kann für nichts garantieren. Ich habe anhand der mir unbekannten Schrift ein Muster in unsere Sprache kopiert. Ich kannte leider nicht jede Bedeutung der Symbole, dafür war zu wenig Zeit, aber theoretisch sollte es funktionieren.“, antwortete ich.
Einer der Söldner setzte grad bei der Medusa zum Hieb gegen den Kopf an. Das war die Chance den Zauber, welchen ich später als „Medusas Erbe“ benannte, zu testen. Ich sprach die Formel und die Medusa leuchtete kurz vor ihrem Tod in einem hellen Schein auf. Dann schlug der Söldner ihr den Kopf ab. Zu unserer aller Überraschung hatte der Zauber jedoch nichts gegen den Fluch selbst bewirkt. Er führte lediglich dazu, dass sie ihren Kopf nicht wieder zu einem Goblinkopf zurückverwandelte sondern ihn stattdessen versteinert zurück ließ.
Der Anführer der Söldner stürmte vor und schlug wie wild in die Reihen der Goblinkrieger. Wenn keiner von ihnen leben würde, dann könnte auch keine neue Medusa auftauchen. Doch es waren einfach zu viele von ihnen. Während einem unachtsamen Moment schoss ihm ein Hobgoblin mehrere Pfeile in den Rücken. Tapfer nahm er noch einige von ihnen mit in den Tod, doch wir konnten ihm nicht mehr helfen.
Sein selbstloser Angriff lenkte die Medusa und die Goblinhorde zumindest lange genug ab. Daraufhin nahm der Rest von uns die Beine in die Hand und wir rannten zum Strand.

Acht Mann waren nur noch übrig, die Insel hatte von uns alles abverlangt. Doch sterben sollte hier keiner mehr. Wir setzten uns auf den Mast mit dem wir uns einige Stunden vorher erst hierher gerettet hatten und paddelten mit Brettern auf das offene Meer hinaus. Die überstürzte Flucht hatte uns keine Gelegenheit gegeben Vorräte zu sammeln, so dass wir erneut auf die guten Absichten Terajas hoffen mussten. Diesmal war das Schicksal gnädig mit uns und nach einigen Stunden auf offener See nahm uns ein Fischerboot, welches auf Fang hinaus aufs Meer fahren wollte, auf.
Dieses Buch soll als Warnung vor der verfluchten Insel, der Insel der Medusa, dienen! Die wenigen Stunden auf dieser Insel hätten beinahe auch mein Leben gekostet. Gedenkt den tapferen Seeleuten und Söldner die dort im Kampf ihr Leben ließen!



geschrieben von MajinPiccolo
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